Nicht kategorisiert

Wir in Lüneburg

Lüneburg – eine Stadt und ein Landkreis mit über 175.000 Einwohnern, rund 10.000 Studenten, mittelalterlichen Fassaden und einem aktiven Verein der Lebenshilfe.
Seit 1964 engagieren sich Menschen für die Rechte und die Inklusion von Menschen mit geistiger Behinderung. Meist sind es Eltern. Doch in den letzten Jahren kommen immer mehr Menschen in unseren Verein, die nicht selbst betroffen sind, unsere Sache aber unterstützen möchten. Das freut uns sehr!

Vielleicht haben auch Sie Lust sich zu engagieren? Dann schnuppern Sie doch ein bisschen in unser Vereinsleben rein. Sie sind zu allen Treffen und Veranstaltungen herzlich willkommen.

Meilensteine unserer Arbeit

Zufrieden und auch mit Stolz blicken wir auf über vier Jahrzehnte erfolgreiche Arbeit für und mit Menschen mit Behinderung zurück. Es hat sich viel bewegt, es ist viel passiert, manchmal ging es rasend schnell voran, manchmal wurde unsere Geduld erprobt …

Hier die wichtigsten Meilensteine und Erfolge im Überblick.

Los ging es 1964 …


1964 Der Verein "Lebenshilfe für das geistig behinderte Kind" gründet sich in Lüneburg.

1966 Die ersten Arbeitsplätze für erwachsene Menschen mit Behinderung der "beschützenden Werkstatt" im oberen Bereich des Emmy-Sprengel-Hauses werden geschaffen.

1969 Weitere 20 Menschen mit Behinderung arbeiten jetzt in einer Werkstatt im Kalkbergheim in Lüneburg.

1969 Eröffnung des heilpädagogischen Kindergartens im Emmy-Sprengel-Haus in Lüneburg (seit 1990 beheimatet Beim Benedikt 9)

1971 Eine heilpädagogische Tagesbildungsstätte "Beim Benedikt 9" wird gebaut.

1974 Gründung der Lebenshilfe gemeinnützige GmbH Lüneburg. Alle Dienste und Einrichtungen in Lüneburg werden in die Trägerschaft der GmbH überführt.

1975 Einweihung der Werkstatt am Vrestorfer Weg mit 280 Arbeitsplätzen.

1975 Das erste Wohnheim mit 23 Plätzen wird in Embsen bezogen.

1979 Eröffnung des Café-Restaurants Sandkrug in der Lüneburger Innenstadt. Gleichzeitig Eröffnung des Wohnheims Sandkrug (7 Plätze).

1979 Auch: Schaffung der ersten Wohngruppe im Stadtgebiet Lüneburg

1982 Der Verein Lebenshilfe Landkreis Harburg e. V. wird Mitgesellschafter der gemeinnützigen GmbH.

1982 Bau der Wohnstätte in der Von-Dassel-Straße in Lüneburg.

1982 Die Werkstatt in Tostedt mit 180 Arbeitsplätzen nimmt ihren Betrieb auf.

1983 Im Kindergarten Buchholz entstehen die ersten Integrationsgruppen.

1987 Gründung des Familienentlastenden Dienstes (FeD) in Lüneburg

1988 40 Menschen mit Behinderung ziehen in das Wohnheim Buchholz ein.

1989 Die Lebenshilfe Lüneburg-Harburg betreut 25 Jahre nach ihrem Start 600 Menschen mit geistiger Behinderung durch unterschiedlichste Förderungs-, Ausbildungs- und Arbeitsplätze in der Region.

1989 Start für das ambulant betreute Wohnen in Lüneburg.

1991 Eröffnung Wohnheim Hügelstieg in Adendorf (9 Plätze).

1992 Die erste Wohngruppe in Buchholz entsteht.

1993 Der erste Sonderkindergarten in Winsen eröffnet.

1993 Kooperation mit dem "Museum am Kiekeberg": Die erste Werkstätten-Außenarbeitsgruppe im Landkreis Harburg nimmt ihre Arbeit auf.

1994 Auch im Landkreis Harburg gibt es jetzt den Familienentlastenden Dienst (FeD).

1995 In Stelle wird eine Zweigwerkstatt mit 60 Plätzen in Betrieb genommen.

1995 "Ambulant betreutes Wohnen" nun auch im Landkreis Harburg.

1995 Nächstes Wohnheim: Mühlenkamp in Lüneburg (21 Plätze).

1997 Eröffnung Wohnheim Winsen mit 24 Plätzen.

1997 Neu: Werkstatt in der Bessemer Straße im Gewerbegebiet Goseburg in Lüneburg. Werkstattarbeitsplätze für 200 Menschen mit Behinderung.

1997 Der erste Integrationskindergarten "Campino" in Stadt und Landkreis Lüneburg öffnet die T üren.

2000 Zweiter Integrationskindergarten "Fantasio" in Lüneburg eingeweiht.

2001 Der Neubau ist fertig: Der Sonderkindergarten in Winsen zieht ein.

2002 Die Werkstätten kooperieren mit der Lüneburger Assistenz gemeinnützige GmbH zur Qualifizierung und Vermittlung behinderter Menschen auf den ersten Arbeitsmarkt.

2003 Jetzt gibt es auch in Pattensen einen Sonderkindergarten.

2004 Weitere Wohngruppen in Buchholz entstehen.

2006 Wohnheim Rabensteinstraße in Lüneburg: Der Neubau ist fertig und 24 Menschen mit zum Teil hohem Hilfebedarf ziehen ein.

2006 ViaNova, die erste Werkstatt für Menschen mit psychischem Handicap im Landkreis Harburg, wird in Tostedt eröffnet.

2007 Auch in Winsen gibt es jetzt eine Wohngruppe.

2007 Zwei Jubiläen – ein Fest: 40 Jahre Elternverein "Lebenshilfe Landkreis Harburg e.V." und 25 Jahre Werkstatt Tostedt werden mit einem Festwochenende in Tostedt gefeiert.

2007 Für die ganz Kleinen: Kinderkrippe in Winsen eröffnet.

2008 Jetzt auch in Lüneburg: eine Kinderkrippe.

2008 50 Jahre Lebenshilfe Bundesvereinigung, dieser Geburtstag wird in beiden Landkreisen gebührend gefeiert.

2010 "Die Stifter … für Menschen mit Handicap in der Region" – Auf Initiative der beiden Elternvereine wird eine Stiftung gegründet.

Heute betreuen wir ca. 1.350 Menschen mit Behinderung in den Landkreisen Lüneburg und Harburg.

Wir in Harburg

Große Waldgebiete, ausgedehnte Heidelandschaften, Moore, Flusstäler, Höhenzüge:

Etwa 240.000 Menschen genießen die reizvollen Landschaften und die Nähe zur Metropole Hamburg. Lebens- und liebenswert machen den Landkreis Harburg aber auch die vielen sozialen und integrativen Angebote. Dass dies heute so ist, daran hat unser Verein seinen Anteil.

1967 gründeten Eltern, Betreuer und Freunde von Menschen mit geistiger Behinderung den Lebenshilfe Landkreis Harburg e.V. Ihr Ziel: die Inklusion von Menschen mit geistiger Behinderung in unsere Gesellschaft. Ein Kindergarten für Kinder mit Behinderung in Marxen war das erste Projekt. Viele weitere folgten, schauen Sie in unsere Historie.

Wir haben viel erreicht. Doch wir haben auch noch viele Ziele. Wenn Sie Lust haben sich zu engagieren – sprechen Sie uns gerne an. Unterstützung können wir immer gut gebrauchen.

Wir brauchen Sie!

Sie haben Lust sich für eine gute und sinnvolle Sache einzusetzen? Prima! In welcher Form Sie sich engagieren, hängt ganz von Ihren persönlichen Möglichkeiten, Kontakten, Ideen und Erfahrungen ab.

Es gibt viele Möglichkeiten:


– Werden Sie Mitglied. Ihre Mitgliedschaft bringt uns neben dem Beitrag vor allem Stimmgewicht.
Mitgliedsantrag Harburg (pdf)
Mitgliedsantrag Lüneburg (pdf)

– Spenden Sie. Ihre Spende hilft uns, sinnvolle Projekte zu realisieren oder zu unterstützen. Selbstverständlich sind wir berechtigt, Ihnen eine Spendenquittung auszustellen. Unsere Vereine sind als gemeinnützig und mildtätig anerkannt.

– Engagieren Sie sich ehrenamtlich. So können spannende Freizeiten und andere Angebote erst umgesetzt werden. Ohne die vielen freiwilligen Helfer könnten wir unsere Arbeit nicht leisten. Dafür müssen Sie kein Mitglied sein.

Melden Sie sich bei uns! Wir können jeden Gedanken, jede Idee, jede tatkräftige Hand und jede gute Seele gebrauchen. Wir beraten Sie gern und finden gemeinsam die passende Form der ehrenamtlichen Mitarbeit für Sie.

In Lüneburg Stadt und Land freut sich Dagmar Pitters auf Ihren Anruf.
Telefon: 0173 / 203 52 17

Im Landkreis Harburg ist Ellen Kühn auf Sie gespannt.
Telefon: 0170 / 384 57 44

Unser Ziel

… ist heute genauso aktuell wie in den 1960er Jahren: die Inklusion von Menschen mit geistiger Behinderung in unsere Gesellschaft. Und: die Verbesserung der Lebensbedingungen dieser Menschen und ihrer Angehörigen. Selbstverständlich gibt es heute Werkstätten für Menschen mit Behinderung, selbstverständlich gibt es integrative Kindergärten, selbstverständlich … Dafür, dass dies heute alles selbstverständlich ist und es auch bleibt, setzten und setzen wir uns ein.

Um dieses Ziel zu erreichen, greifen wir die Bedürfnisse und Forderungen auf und tragen diese in die Öffentlichkeit, die Politik, in Einrichtungen und in die Sozialverwaltungen. Öffentlichkeitsarbeit im Kleinen wie im Großen ist ein ganz wichtiger Aspekt unseres Engagements. Doch längst nicht der Einzige!

Wir organisieren, initiieren, unterstützen und beraten:
  • Initiierung bedarfsgerechter Angebote der Lebenshilfe Lüneburg-Harburg gemeinnützige GmbH
  • fachliche Beratung – ggf. unter Hinweis auf Zuständigkeiten und Kontaktvermittlung
  • Unterstützung bei allgemeinen Fragen und Problemen
  • Initiierung und Unterstützung von Elternkreisen
  • regelmäßige Sprechstunden für Eltern, Angehörige, Betreuer und Menschen mit Behinderungen
  • Vermittlung zwischen Eltern/Angehörigen/Betreuern und Einrichtungen der Lebenshilfe Lüneburg-Harburg gemeinnützige GmbH
  • Durchführung von Vortrags- und Informationsveranstaltungen